Checklisten/Flyer
Eine Checkliste ist eine Liste zum Ankreuzen.
Eine Checkliste hilft Ihnen,
wenn Sie etwas kontrollieren möchten.
Oder wenn Sie etwas prüfen möchten.
Ein Beispiel:
Sie wollen in Urlaub fahren.
Sie überlegen: Was muss ich alles mitnehmen.
Sie machen eine Liste.
Das ist Ihre Checkliste.
Sie packen Ihren Koffer.
Sie nehmen Ihre Checkliste.
Und schauen: Habe ich alles eingepackt.
Hier finden Sie verschiedene Checklisten zum CHARGE-Syndrom.
CHARGE-Syndrom Checkliste
Diese Checkliste ist für Fachleute.
Zum Beispiel für Ärztinnen und Ärzte.
Oder für Lehrerinnen und Lehrer.
Mit der Checkliste kann ein Arzt oder Lehrer zum Beispiel prüfen:
Welche Beeinträchtigung hat das CHARGE-Kind.
Braucht das Kind bestimmte Medizin.
Braucht das Kind eine bestimmte Behandlung beim Arzt.
Kann das Kind nur bestimmte Sachen essen.
Das sind nur ein paar Beispiele.
Auf der Checkliste steht noch viel mehr.
Die CHARGE-Syndrom Checkliste hat Frau Doktor Kim Blake aus Kanada gemacht.
Die Checkliste ist eine gute Hilfe für Fachleute.
Hier können Sie die CHARGE-Checkliste herunterladen:
Das kostet nichts.
DEUTSCH - Kim Blake - CHARGE Checklist - Deutsch
DEUTSCH - barrierefreie Abschrift
ENGLISCH - Kim Blake - CHARGE Checklist - English
CHARGE-Syndrom Ernährungs-Skala
Ernährung hat immer etwas mit Essen und Trinken zu tun.
Gesunde Ernährung bedeutet:
Menschen essen und trinken gesunde Sachen.
Spezial-Ernährung bedeutet:
Ein Mensch braucht besonderes Essen.
Zum Beispiel weil er einen kranken Magen hat.
Viele Menschen mit CHARGE-Syndrom müssen auf ihre Ernährung achten.
Sie müssen gesunde Sachen essen und trinken.
Oder sie brauchen besonderes Essen.
Jeder Mensch mit CHARGE-Syndrom ist etwas Besonderes.
Bei jedem muss man schauen:
Welches Essen braucht dieser Mensch.
Was ist gesund für diese Person.
Was darf diese Person nicht essen oder trinken.
Was kann diese Person nicht essen oder trinken.
Doktor Kim Blake aus Kanada hat eine Checkliste
für die Ernährung von Menschen mit CHARGE-Syndrom gemacht.
Die Liste heißt CHARGE-Ernährungs-Skala.
Die Checkliste ist eine gute Hilfe für Fachleute.
Zum Beispiel für Ärztinnen und Ärzte.
Oder für Lehrerinnen und Lehrer.
Hier können Sie die CHARGE-Ernährungs-Skala herunterladen.
Das kostet nichts.
DEUTSCH - Kim Blake - Ernährungsskala - Deutsch
DEUTSCH - barrierefreie Abschrift
ENGLISCH - Kim Blake - CHARGE-Feeding-Scale - English
Flyer
Dr. Blake hat auch Flyer erstellt.
Das sind Info-Blätter.
Die Flyer sind jetzt in Deutsch.
Die Flyer sind in schwerer Sprache.
So geht das:
Jeder Flyer hat 6 Seiten.
Sie laden den Flyer herunter.
Sie drucken den Flyer.
Der Druck ist auf beiden Seiten.
Einmal Vorderseite und einmal Rückseite.
Sie nehmen den Druck.
Die Rückseite ist oben.
Sie falten das Papier.
Das Papier hat jetzt 3 Teile.
Sie nehmen das rechte Teil.
Sie legen es über die Mitte.
Jetzt nehmen Sie das linke Teil.
Sie legen es über das rechte Teil.
Jetzt ist der Flyer fertig.
Flyer Migräne
Abdominale Migräne ist ein schweres Wort.
Abdominale Migräne ist Bauch-schmerz.
Man sagt auch Bauch-Migräne.
Das gibt es oft bei CHARGE-Syndrom.
Man hat
- Schmerzen
- keinen Hunger
- muss Erbrechen
- ist blass
- mag kein helles Licht
- mag keine lauten Geräusche
- mag keine hohen Temperaturen
- verändert das Verhalten.
Oft finden Ärzte keine Lösung.
Das ist schlecht.
Sie können:
- Falsche Medizin geben.
- Zu viele Tests machen.
- Unnötige Krankenhaus-aufenthalte empfehlen.
Man kann vorbeugen.
Man kann behandeln.
Wichtig ist:
- Viel trinken.
- Guter Schlaf.
- Regelmäßig essen.
- Keine Verstopfung.
- Stress vermeiden.
- Bakterien im Darm fördern.
- Bauchmassage.
- Medizin gegen Entzündung und Schmerzen.
zum Download:
Abdominale Migräne beim CHARGE-Syndrom
Flyer Verstopfung
Menschen mit CHARGE-Syndrom haben oft Verstopfung.
Der Stuhl ist selten, hart und tut weh.
Der Bauch kann krampfen und aufblähen.
Der Appetit ist oft weniger.
Der Vagusnerv ist wichtig.
Er geht vom Gehirn zu den Organen.
Er hilft bei der Verdauung und dem Herzschlag.
Bei CHARGE-Syndrom ist dieser Nerv oft unnormal.
Das beeinflusst den Darm zu bewegen.
Ärzte helfen bei Verstopfung.
Sie kennen sich mit dem Darm aus.
Medizin macht den Stuhl weich.
Das hilft: Der Darm kann sich bewegen.
Es gibt auch neue Wege.
Die können helfen.
Gehen Sie früh zum Arzt.
Der Arzt kann rechtzeitig helfen.
zum Download